TEL.: +49 761 386 909-0        |        OFFICE@MICROTEC-SUEDWEST.DE

  • English

    logo microtec

    • News

       

    ×

    Warnung

    JUser: :_load: Fehler beim Laden des Benutzers mit der ID: 379

    05.12.2017

    Open-Source-Anwendung zum einfachen Testen von Industrie 4.0 im Unternehmen

    NIKI 4.0
    NIKI 4.0 FZI
    Environment Information System (EIS)
    Environment Information System (EIS) FZI
    E-Meter
    E-Meter FZI
    Kommunikationsgateway
    Kommunikationsgateway FZI
    • Auch ohne hohe Investitionen Vorteile von Industrie 4.0 testen / Softwarepaket ab Dezember als Open-Source-Anwendung verfügbar / Projektpartner bieten Beratung bei Umsetzung an

      Eine Aufrüstung auf Industrie 4.0 geht in der Regel mit dem Austausch des Maschinenparks eines Unternehmens einher. Das Testen eines Industrie-4.0-Szenarios war bisher nicht ohne kostenintensive Investitionen möglich. An dieser Stelle setzt das Projekt „Nicht-disruptives Kit für die Evaluation von Industrie 4.0“, kurz NIKI 4.0, an. Am 1. Dezember 2017 veröffentlichen die Forschungspartner des Projektes – Hahn-Schickard, FZI Forschungszentrum Informatik und Hochschule Offenburg – einen Open-Source-Prototypen auf der GitHub-Plattform. Die Open-Source-Software bietet insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, ein Industrie-4.0-Umfeld zu testen und individuell zu evaluieren, ob das eigene Unternehmen in die Anschaffung Industrie-4.0-kompatibler Maschinen und Produktionsanlagen investieren sollte.

      Mit dem NIKI-4.0-Software-Paket können Unternehmen im eigenen Betrieb Vorteile für die reale Produktion abschätzen. Dies erleichtert es ihnen, die Anforderungen an eine spätere Migration bestimmen zu können. Innovativ ist NIKI 4.0 vor allem auch deshalb, weil die eigentlichen Produktionsanlagen und Maschinen unverändert bleiben und die Fertigungsprozesse durch die zusätzliche Datenerfassung zunächst nicht beeinflusst werden. FZI-Vorstand Prof. Dr. Andreas Oberweis erklärt: „Das Kit kann unmittelbar in den Produktionsablauf integriert werden. Weder verlangsamt es diesen, noch unterbricht es ihn. Produktionsausfälle oder Störungen müssen nicht in Kauf genommen werden, dadurch kann ein erheblicher Effizienzgewinn erzielt werden.“

      Am 14. November kamen die Forschungspartner mit dem projektbegleitenden Ausschuss zusammen. Dieser aus 16, größtenteils baden-württembergischen Mittelstandsunternehmen bestehende Ausschuss berät die Forschungseinrichtungen in allen Phasen des Projektes und bringt Fallbeispiele ein. Anderen interessierten Unternehmen bieten die drei Forschungspartner zudem an, sie bei der Umsetzung von NIKI 4.0 zu beraten. NIKI 4.0 steht Anwendern ab Dezember auf der GitHub-Plattform zur Verfügung.

      Das Projekt „Nicht-disruptives Kit für die Evaluation von Industrie 4.0“ startete am 1. Februar 2016. Das von der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH beauftragte Projekt hat eine Gesamtlaufzeit von 28 Monaten und endet am 31. Mai 2018.

      Mehr Informationen zu NIKI 4.0

      zur Website

    • Marketingkontakt

      Dominik Schuler
      Marketing
       
      Tel.: +49 761 386909-15

      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    • Newsletter

      Sie wollen ab sofort unseren monatlichen E-Mail Newsletter erhalten?

      Anmelden 

    • News & Termine veröffentlichen

      Sie haben News, Pressemitteilungen oder Events, die Sie gerne bei uns veröffentlichen würden? Sprechen Sie uns einfach an.