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    Hochtemperatur-Sensorik

    Kategorie: Aus-/Weiterbildung
    14.02.2019 - 15.02.2019
    Ort: Goslar

    Hochtemperatur-Prozesse sind zu etwa 85 % für den Energieumsatz in Kraftwerken, Industrie und Verkehr verantwortlich. Damit verursachen sie gleichzeitig den weitaus größten Teil der anthropogenen CO2-Emissionen. Die Verbesserung von Hochtemperatur-Prozessen ist folglich in Bezug auf Wirkungsgrad, Lebensdauer und Umweltverträglichkeit dringend geboten. Einen wesentlichen Aspekt bei der Realisierung dieser Zielstellung bilden Sensoren, deren Funktionalität an den jeweiligen Prozess angepasst ist und die vorzugsweise In-situ-Sensorik zur unmittelbaren Prozessbeeinflussung erlauben.

    Ein besonderes Problem bei Arbeitstemperaturen oberhalb von 350 °C ist die Stabilität bzw. die Lebensdauer der Sensoren. Materialwissenschaftliche Fragestellungen wie thermische Ausdehnung, Materialkompatibilität und Phasenumwandlungen müssen besondere Beachtung finden. Im Rahmen der Fortbildung werden daher das Sensorprinzip und die eingesetzten Materialien als Einheit betrachtet.

    Die Schwerpunkte umfassen:

    • Funktionsprinzipien und Materialien,
    • Herstellungstechnologien und Charakterisierung, sowie
    • Anwendungen

    und beziehen sich auf hochtemperaturstabile Sensoren für Temperatur, Gaskonzentrationen, strukturelle Integrität u.v.a.m.

    Vermittelt wird eine Kombination aus Grundlagen zur Funktion und Anwendungswissen, die in Informationen zu Märkten eingebettet ist. Daher werden die Teilnehmer befähigt, Hochtemperatur-Sensoren zielgerichtet einzusetzen und die Effizienz von Hochtemperatur-Prozessen in ihrem Arbeitsbereich zu verbessern.

    Angesprochen werden Techniker, Ingenieure und Naturwissenschaftler aus der Wirtschaft, der Verwaltung oder der Wissenschaft, insbesondere aus den Bereichen Kraftwerkstechnik, Verfahrenstechnik sowie Anlagen und Maschinenbau.

    Weitere Informationen:

    Informationen zu Kosten, Anmeldung und Veranstaltungsort finden Sie im Anhang auf dem Flyer der Veranstaltung!

    Hinweis!!

    Studierende und Promovierende können sich nun zu Selbstkosten von 300€ an email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! direkt anmelden.