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    29.01.2019

    Mitgliederinterviews - Herr Eckehardt Keip (Northrop Grumann LITEF GmbH)

    microTEC Südwest: Guten Tag, Herr Keip, bitte stellen Sie sich unseren Lesern kurz vor.

    Herr Keip: Ich bin seit 2003 Geschäftsführer der Firma Northrop Grumann LITEF GmbH und mein Unternehmen ist seit 2005 Mitglied bei MST BW heute microTEC Südwest. Mit anderen Unternehmen und Universitäten waren wir eines der Gründungsmitglieder.

    microTEC Südwest: Wie sind Sie erstmalig mit microTEC Südwest in Berührung gekommen?

    Herr Keip: Ich bin erstmalig mit dem Thema Mikrosystemtechnik in Baden Württemberg in Berührung gekommen, als das Wirtschaftsministerium 2004 zu Gesprächsrunden zu diesem Thema einladen hatte und man diskutierte, was man tun müsse, diese Technologie voranzutreiben.

    microTEC Südwest: Könnten Sie nun bitte auch Ihr Unternehmen vorstellen? Was machen Sie, wer sind Ihre Kunden?

    Herr Keip: Mein Unternehmen beschäftigt sich seit 1961 mit dem Thema Sensorik für den Einsatz in Navigations- und Stabilisierungssystemen. Wir haben militärische wie auch zivile Kunden weltweit.

    microTEC Südwest: Das hört sich alles sehr interessant an. Welche Aktivitäten im microTEC Südwest-Netzwerk sind für Sie besonders wertvoll und warum?

    Herr Keip: Die Arbeit im Netzwerk mit Firmen, Universitäten und Instituten hilft im Erfahrungsaustausch Themen schneller voranzutreiben als auf sich alleine gestellt. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Universitäten und Instituten hilft Innovationen in Unternehmen zu beschleunigen. Man kann auf verschiedenste Erfahrungen zurückgreifen und sich mit anderen Unternehmen gleicher oder ähnlicher Interessenlage austauschen.

    microTEC Südwest: Welche Bedeutung messen Sie unseren Fachgruppen zu?

    Herr Keip: Die Fachgruppen haben in unserem Verein eine zentrale Bedeutung. Die Vertiefung von technologischen Themenstellungen ist eine wertvolle Plattform für alle interessierten Unternehmen. Hier findet die Diskussion mit den richtigen Fachspezialisten statt. Die Ergebnisse sind hilfreich für Unternehmen und eröffnen zudem Möglichkeit für die Bildung von Kooperation von Unternehmen.

    microTEC Südwest: Was würden Sie sich noch wünschen von microTEC Südwest?

    Herr Keip: Ich wünsche mir – und hier spreche ich für den gesamten Vorstand – dass wir weiterhin die Unterstützung von unseren Mitgliedern und die Politik erhalten, die wir bisher erhalten haben, dass Thema Mikrosystemtechnik auch die nächsten Jahre weiter voranzutreiben. Ich bin nun seit 14 Jahren für den Verein im Vorstand tätig und die Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskollegen und unserem Team in der Geschäftsstelle macht sehr viel Spaß. Ich habe, 2003 aus Hamburg gekommen, die Vereinsarbeit als gute Möglichkeit gesehen, mich schnell in Baden Württemberg zu vernetzen.

    microTEC Südwest: Was fasziniert Sie an Ihrem Fachgebiet/Ihrem Aufgabenspektrum bei LITEF?

    Herr Keip: LITEF befasst sich mit Hochtechnologie und diese ist insbesondere in der Luftfahrt ein interessantes und spannendes Thema. Wir haben Kunden in der ganzen Welt mit unterschiedlichsten Herausforderungen.

    microTEC Südwest: Wo in Freiburg halten Sie sich am liebsten auf?

    Herr Keip: Als Wochenendpendler genieße ich in der Woche das sehr studentisch geprägte Leben in der Stadt. Gute Restaurants und Kneipen sorgen für viel Abwechslung. Im Frühjahr und Herbst eröffnen Wanderungen rund um Freiburg neue Eindrücke, gerade wenn man vom „platten Land“ kommt.

    microTEC Südwest: Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick in die Zukunft wagen. Was denken Sie, wird sich, sagen wir in 50 Jahren, bemerkenswert geändert haben? Haben Sie einen Vision?

    Herr Keip: Ich denke und hoffe, dass der Mensch weiterhin im Mittelpunkt unseres Handelns steht. Die Digitalisierung wird unser Leben weiter vereinfachen und vielleicht auch das Leben in Regionen und Ländern verbessern, die heute mit wirtschaftlichen und ökologischen Problemen zu tun haben.

    microTEC Südwest: Welche Zukunftsthemen werden in diesem Jahr Ihrer Meinung nach besonderes Gewicht haben?

    Herr Keip: Ich sehe drei große Themen: 1. Das Thema der Digitalisierung und Mobilität der Zukunft. 2. Die Digitalisierung in Verbindung mit dem zukünftigen Gesundheitswesen in einer immer älter werdenden Gesellschaft. 3. Den schonenden Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen und hier an vorderster Stelle das Thema Wasser.

    microTEC Südwest: Möchten Sie unseren Lesern noch etwas mit auf den Weg geben?

    Herr Keip: Ich denke die zunehmende Digitalisierung, Miniaturisierung wird auch einen Einfluss auf die Arbeitsplätze und das Arbeitsumfeld von morgen haben. Auch hier bedarf es einer intensiven Diskussion. Es wird und muss Veränderungen geben, aber diesen muss man positiv entgegenschauen. Festhalten an Bewährtem behindert Fortschritt.

    microTEC Südwest: Herzlichen Dank für die Zeit, die Sie sich genommen haben, um unserer Fragen zu beantworten. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und viel Erfolg.

    • Marketingkontakt

      Dominik Schuler
      Marketing
       
      Tel.: +49 761 386909-15

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