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    27.09.2023

    Staatssekretär Dr. Patrick Rapp besuchte Hahn-Schickard

    Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
    Staatssekretär Dr. Patrick Rapp Hahn-Schickard tauschte sich bei seinem Besuch bei Hahn-Schickard mit den Institutsleitern Roland Zengerle (links) und Felix von Stetten (2. v. links) sowie Physiologieprofessor Jan C. Behrends (rechts) aus.
    • Kunstgalerie oder Forschungslabor? Im Transferlabor für Nanoporentechnologie hängen bunte Erklärtafeln im Popart-Stil. Sie veranschaulichen, wie Forschende der Universität Freiburg und von Hahn-Schickard mithilfe von Nanoporen epigenetische Einflussfaktoren für Krankheiten aufspüren. Im Rahmen des BMBF-Zukunftsclusters nanodiag BW sollen in den nächsten Jahren Erkenntnisse aus Proteomik und Epigenetik genutzt und in medizinische und diagnostische Anwendungen überführt werden.

      Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, war beeindruckt davon, wie kleinste Nanoporen Großes für die Gesundheit bewirken können. Rapp informierte sich bei seinem Besuch in Freiburg darüber, wie die Technologie dazu beitragen kann, personalisierte Vorsorge-, Therapie- und Nachsorgeangebote zu entwickeln. „Es ist bemerkenswert, dass sich Hahn-Schickard als einziges Institut der angewandten Forschung beim Zukunftscluster-Wettbewerb mit dem von ihm koordinierten Cluster  durchsetzen konnte. Der Cluster nanodiag BW leistet einen wichtigen Beitrag dazu, verbreitete, epigenetisch geprägte Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf- und Infektionserkrankungen aber auch psychische und neurodegenerative früher zu erkennen und gezielter behandeln zu können“, so der Wirtschaftsstaatssekretär.
      Hahn-Schickard-Institutsleiter und Clustersprecher apl. Prof. Dr. Felix von Stetten erläutert: „Es geht im Cluster vor allem darum, vorhandene Kompetenzen aus der Region zusammenzuführen, um ein Mikroanalysesystem aufzubauen, das es so bei uns noch nicht gibt“.

      Als Mitglied der Innovationsallianz Baden-Württemberg ist es Teil der Hahn-Schickard-Mission, gesellschaftliche relevante Themen zu erforschen und zu entwickeln – nicht nur im Bereich der Mikroanalysesysteme, sondern auch auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz, zum Beispiel für die Onkologie, oder der Grünen Energie.

      So ist Hahn-Schickard beispielsweise auch Vorreiter in der Entwicklung PFAS-freier Elektrolyseure und Brennstoffzellen, also zentraler Elemente für eine nachhaltige Energiewirtschaft. Die PFAS-freien alternativen Membranen schonen die Umwelt und sind sogar potenziell effizienter.

      Auf den Weg zurück ins Ministerium nahm der promovierte Forstwissenschaftler Rapp neben den Einblicken in technologische Zukunftstrends auch die Wünsche der Institutsleitung nach finanzieller Planungssicherheit mit, um auch künftig der Rolle als Motor des Mittelstands gerecht zu werden. 

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