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    25.04.2018

    MINT: Die Zukunft für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind Nachwuchskräfte mit technologischem Know-how

    • Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau lud am 23. April 2018 die Bündnispartner und Experten zu einem Netzwerktreffen und Austauschgespräch zum Thema „MINT-Regionen in Baden-Württemberg“ nach Stuttgart ein.

      In ihrer Begrüßung wies Staatssekretärin Katrin Schütz auf die Herausforderung hin, die der Fachkräftebedarf für den Wirtschaftsstandort Deutschland und für Baden-Württemberg darstellt. Gerade im gewerblich-technischen Bereich macht sich der Mangel an Fachkräften immer dramatischer bemerkbar. Umso wichtiger ist es, technisches Verständnis schon im frühen Kindesalter zu wecken und auch die pädagogischen Fachkräfte in diese Richtung zu sensibilisieren.

      In 104 MINT-Regionen in Deutschland arbeiten Akteuren in regionalen Netzwerken zusammen, um lokal passende, zentral koordinierte und nachhaltig wirksame Angebote entlang der Bildungskette in den Fächern (M)athematik, (I)nformatik, (N)aturwissenschaften und (T)echnik vor Ort zu schaffen. Dr. Stephanie Kowitz-Harms und Matthias Mayer von der Körber Stiftung berichteten über die aktuelle Situation und forderten ein größeres Maß an finanzieller Unterstützung und struktureller Förderung. Beide lehnen aber eine zentralistisch geprägte Netzwerkstruktur ab, da MINT-Bildung nur vor Ort gelingen kann – gute Ortskenntnisse und tragfähige Netzwerke sind Garant für eine erfolgreiche und konsequente Talentförderung.

      Wie dies umgesetzt werden kann, zeigte der Einblick ins MINT-Netz Bayern. Die Projektkoordinatorinnen Frau Dr. Andrea Benatowicz und Sabine Pilot berichteten über das Programm „MINT-Förderung in der Region“, eine Initiative der Bayerischen Staatsregierung. Das Programm fördert 2 Jahre (mit evtl. Aussicht auf Verlängerung) regionale MINT-Managerinnen und -Manager vor Ort. Damit sollen die zahlreichen MINT-Angebote besser regional vernetzt werden und der Ausbau der Netzwerke vorangetrieben werden mit dem Ziel, die Interessen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen im Bereich MINT zu unterstützen. Dies sei sowohl für die individuellen Zukunftschancen der Heranwachsenden als auch für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit Bayerns von zentraler Bedeutung.

      In ihrer Verabschiedung wies Frau Staatssekretärin Schütz darauf hin, dass Bayern hier Vorreiterfunktion innehabe und Baden-Württemberg das Projekt sehr genau beobachte, leider jedoch für ähnliche Projekte im Ländle (noch) keine Mittel zur Verfügung stünden.

      Weitere Informationen:

      Homepage der Mint-Regionen
      Homepage des Mint Netz Bayern

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      Dominik Schuler
      Marketing
       
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