In der Woche vom 8. bis 15. Oktober 2018 findet zum siebzehnten Mal die „Woche des Sehens“
statt. Höhepunkte sind zwei internationale Aktionstage: der „Welttag des Sehens“ (11. Oktober)
und der „Tag des weißen Stockes“ (15. Oktober). Die Retina Implant AG engagiert sich seit Jahren
für die Erforschung und Behandlung von Blindheit, die durch die erbliche Netzhauterkrankung
Retinitis pigmentosa verursacht wird. Das Unternehmen hat einen Sehchip entwickelt, der
Blinden einen Teil ihres Sehvermögens zurückgeben kann.
Erbliche Netzhauterkrankungen wie beispielsweise Retinitis pigmentosa (RP) sind unheilbar und
führen im Endstadium meist zur vollständigen Erblindung. Sie gehören zwar zu den sogenannten
seltenen Erkrankungen, dennoch sind allein in Deutschland über 20.000 Menschen davon
betroffen. Das Reutlinger Medizintechnik-Unternehmen Retina Implant AG entwickelt und vertreibt
das subretinale Netzhautimplantat RETINA IMPLANT Alpha AMS, das Blinden, die an RP
erkrankt sind, einen Teil ihres Sehvermögens zurückgeben kann. Die Mehrzahl der Patienten,
denen der Chip implantiert wurde, nimmt Lichtquellen wahr und kann sich dadurch beispielsweise
wieder besser im Raum orientieren.
Prof. Dr. med. Eberhart Zrenner, Tübingen
Prof. Zrenner gehört seit Jahrzehnten zu den international anerkannten Spezialisten für die Erforschung
und Behandlung seltener Augenerkrankungen und ist Vorsitzender des Wissenschaftlich-
Medizinischen Beirates der Selbsthilfeorganisation PRO RETINA Deutschland e.V. von und
für Menschen mit Netzhautdegeneration. Der Ophthalmologe hat das Netzhautimplantat gemeinsam
mit einem Team aus Forschungseinrichtungen und den Universitäts-Augenkliniken Tübingen
und Regensburg entwickelt.
Prof. Dr. med. Florian Gekeler, Ärztlicher Direktor der Augenklinik am Katharinenhospital Stuttgart
und Wissenschaftler an der Universität Tübingen
Prof. Dr. med. Helmut Sachs, Chefarzt der Augenklinik des Städtischen Krankenhauses Dresden
Beide Mediziner sind in die Weiterentwicklung der Chirurgie eingebunden und implantieren bereits
seit mehreren Jahren Patienten den Sehchip.
Interviews oder Gespräche mit Implantat-Anwendern (unter anderem aus Dresden und
Tübingen), die über ihre Erfahrungen berichten, können kurzfristig vermittelt werden. Die
Patienten waren in der Regel vor der Operation blind und konnten nach der Operation
Licht wahrnehmen und sich im Raum orientieren.
Retina Implant AG
Volker Hiller
+ 49 71 21 3 64 03 - 282
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www.retina-implant.de
Dominik Schuler
Marketing
Tel.: +49 761 386909-15
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