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    26.03.2019

    Save the Bees: Wie gedruckte Elektronik die Rettung der Bienen unterstützt

    SAP Projektteam „Save the Bees“ St. Ingbert mit Imkern des örtlichen Bienenzuchtvereins
    SAP Projektteam „Save the Bees“ St. Ingbert mit Imkern des örtlichen Bienenzuchtvereins  
      • Das interne SAP Projekt „Save the Bees“ geht mit Unterstützung der InnovationLab GmbH aus Heidelberg gegen das Bienensterben vor
      • Mit gedruckten Sensoren werden die Aktivitäten einzelner Bienenstöcke erfasst und per mobiler App bereitgestellt
      • Automatische Warnmeldungen informieren Imker direkt über etwaige Abweichungen

      Auf den ersten Blick haben das Internet der Dinge, Clouds, Apps und Bienen nicht viel gemeinsam. Aber mit dem internen Projekt „Save the Bees“ wollen SAP Mitarbeiter mit Unterstützung der InnovationLab GmbH aus Heidelberg dem Bienensterben mit neuer Technologie entgegenwirken.

      Handeln im Auftrag der Bienen

      Seit Jahren wird von Forschern weltweit ein Rückgang der Bienenpopulation beobachtet. Pestizide, Monokulturen, schlechter werdende Nahrungsbedingungen sowie Krankheiten sind dafür verantwortlich, dass die Honigbienenpopulation in Deutschland in den letzten Jahren fast um ein Drittel abgenommen hat und weiter schwindet.
      Einige SAP Mitarbeiter, unter ihnen auch Hobby-Imker, haben sich dem Problem des Bienensterbens angenommen und das interne Projekt „Save the Bees“ ins Leben gerufen. Viele Mitarbeiter verschiedener Standorte, wie z.B. Heidelberg, Berlin, Walldorf und St. Leon-Rot, gehören diesem Projekt bereits an und tüfteln in ihrer Freizeit an diversen Ideen und Lösungen.
      In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Bienenzuchtverein wurden im Herbst 2018 die ersten Bienenstöcke auf dem SAP Firmen Campus St. Ingbert aufgestellt.

      Um Daten über die Bienenpopulationen zu generieren, auf Grund derer wichtige Informationen oder Warnungen per App an die Imker weitergeleitet werden können, entwickeln die Projektteilnehmer aktuell ein System zur Überwachung der Bienenpopulationen. Mit Hilfe von Sensoren sollen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Gewicht des Bienenstocks und die Bienenaktivität gemessen werden. Diese Daten sollen dann Aufschluss über den Zusammenhang der verschiedenen Faktoren und der Veränderungen der Bienenpopulation geben.

      In der nächsten Projektphase werden die Bienenstöcke mit gedruckten Sensoren ausgestattet. So können mögliche Lösungsansätze entwickelt werden, um dem Bienensterben entgegenzuwirken. Bereitgestellt werden diese Sensoren von der InnovationLab GmbH in Heidelberg, die sich im Bereich gedruckter Elektronik unter Anderem auf flexible Drucksensoren spezialisiert hat.

      Alle Daten werden per LoRa WAN, einem Netzwerkprotokoll, in eine Cloud übermittelt. LoRa WAN ermöglicht die Vernetzung von Dingen mit dem Internet auch über größere Reichweiten bei einem geringen Energieverbrauch. Die Daten werden ausgewertet und können von den Imkern später per mobiler App jederzeit abgerufen werden. Bei Abweichungen versendet das System automatisch Warn- bzw. Gefahrenmeldungen an den Imker.

      Weitere Institutionen und Schulen sollen in einer langfristigen Planung in das Projekt mit eingebunden werden und somit den Kindern Natur- und Artenschutz anschaulicher machen.

      Weitere Informationen

      www.innovationlab.de

    • Marketingkontakt

      Dominik Schuler
      Marketing
       
      Tel.: +49 761 386909-15

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