Bereits in der Fertigung können Oberflächen von Materialien mit Hilfe von ultrakurzen Laserpulsen mit einer antibakteriellen Wirkung versehen werden. Das ist das Ergebnis des dreijährigen EU-Forschungsprojekts TresClean, an dem das IFSW als Projektpartner beteiligt war. Das Projekt wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Partner in dem europäischen Konsortium TresClean waren neben der Universität Stuttgart und der Universität Parma auch fünf weitere Forschungseinrichtungen bzw. Industriepartner in Europa.
Die Aufgabe des IFSW in diesem Forschungsverbund bestand in der Produktivitätsskalierung der Strukturierung der Oberflächen mittels Laser, um diese in die industriellen Herstellungsverfahren der entsprechenden Bauteile einzubinden. Am IFSW wurden hierzu Hochleistungslaser und Bearbeitungsoptiken entwickelt, die sub-µm große Oberflächenstrukturen mit einer Flächenrate von 4,5 m²/h erzeugen können.
Dominik Schuler
Marketing
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