Das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut (NMI) zeigt, wie biotechnologische Verfahren die stoffliche Verwertung von Hygieneprodukten ermöglichen – ein Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft.
Windeln enthalten hochwertige Materialien wie Zellulose, Kunststoff und Superabsorber – bisher kaum trennbar. Das NMI hat nun einen Weg gefunden, die Zellulose biotechnologisch aus dem Verbund zu lösen. Der enzymatische Abbau erfolgt gezielt und effizient, ohne zusätzliche chemische Belastung.
Ihr Vorteil: Zugang zu neuen Recyclingverfahren für komplexe Alltagsprodukte mit großem Marktvolumen.
Die Ergebnisse entstanden im Projekt Encycling.Das Projekt wird von Invest BW im Rahmen von Greencycling gefördert und läuft vom 1. September 2023 bis zum 31. August 2025. Dieses Verfahren bietet eine nachhaltige Alternative zur bisherigen Praxis der Verbrennung oder aufwendigen mechanischen Trennung von Windelabfällen. Es trägt somit zur Reduzierung von CO₂-Emissionen und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft bei.
Mehr erfahren über das Projekt Encycling:
Zur Pressemitteilung des NMI
Julia Mahl
Marketing
Tel.: + 49 761 386909-27
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