Die Clusterkonferenz des Spitzenclusters microTEC Südwest wurde am 27. März mit einem Podiumsgespräch der Allianz Industrie 4.0 eröffnet. Günther Leßnerkraus vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Dr. Stefan Finkbeiner von Bosch Sensortec, Prof. Axel Sikora von der Hahn-Schickard-Gesellschaft und der Hochschule Offenburg, Dr. Reinhold Walz von der mittelständischen Firma Gewatec sowie Dr. Tobias Schubert vom Institut für Informatik der Uni Freiburg haben mit den Moderatoren Dr. Jana Heuer von microTEC Südwest und Rudolf Mietzner von bwcon über Fragen diskutiert wie: Ist Industrie 4.0 in Baden-Württemberg noch Vision oder schon Realität? Was bedeutet Industrie 4.0 für den Mittelstand? Und wo liegen die großen Herausforderungen für die nahe Zukunft?
Das Podium hat schnell deutlich gemacht, dass in Baden-Württemberg bereits sehr gute Beispiele für die Umsetzung von Industrie 4.0 existieren. Darunter sind beispielsweise die Gewinner des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0“ des Landes. Die Chancen durch Industrie 4.0 sind gerade für den Mittelstand enorm und es können Produktivitätssteigerungen im zweistelligen Prozentbereich erwartet werden. Es wurde aber auch klar, dass Land, Unternehmen und Forschungsinstitute noch vor Herausforderungen stehen, z.B. in Bezug auf den Wandel der Berufsbilder. Künftig wird es mehr und mehr überlebenswichtig sein, dass Unternehmen und Institute sich öffnen und bereit für Kooperationen sind, vor allen Dingen auch branchen- und fachübergreifend. So eröffnet Industrie 4.0 neue Geschäftsmodelle und sichert eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit in Baden-Württemberg.
Julia Mahl
Marketing
Tel.: + 49 761 386909-27
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