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    07.07.2017

    Dr. Alfons Dehé ist neuer Institutsleiter bei Hahn-Schickard in Villingen-Schwenningen

    v.l.n.r.: Hahn-Schickard-Geschäftsführer Clemens Pecha mit den Hahn-Schickard-Institutsleitern Prof. Alfons Dehé, Prof. Roland Zengerle und Prof. Yiannos Manoli
    v.l.n.r.: Hahn-Schickard-Geschäftsführer Clemens Pecha mit den Hahn-Schickard-Institutsleitern Prof. Alfons Dehé, Prof. Roland Zengerle und Prof. Yiannos Manoli © Hahn-Schickard
    • Zum 1. Juli 2017 verstärkt Professor Dr.-Ing. Alfons Dehé als vierter Institutsleiter die wissenschaftliche Leitung bei Hahn-Schickard in Villingen-Schwenningen.

      Der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister Hahn-Schickard wächst weiter: aktuell arbeiten 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Hahn-Schickard, davon alleine etwa 110 am Standort in Villingen-Schwenningen. Geleitet wird Hahn-Schickard nun durch vier Professoren mit sich ergänzenden wissenschaftlichen Profilen: Prof. Yiannos Manoli (Mikroelektronik, Eingebettete Systeme), Prof. Roland Zengerle (Mikrofluidik, Lab-on-a-Chip, Mobile Diagnostik), Prof. André Zimmermann (Mikroaufbautechnik, Zuverlässigkeit) sowie neu in dieser Runde ab 1. Juli 2017 Prof. Alfons Dehé, der das Forschungsfeld MEMS (siliziumbasierte Mikrosystemtechnik) und die Fertigung im Silizium-Reinraum vertritt. Das wissenschaftliche Profil des Hahn-Schickard-Standorts Villingen-Schwenningen sowie des geplanten Hahn-Schickard-Standorts St. Georgen wird zum Jahresende 2017 komplettiert durch die noch in Besetzung befindliche Professur für Cyber-Physical Systems (Big Data, Data Mining, Data Security & Safety), eine Stiftungsprofessur der regionalen Industrie, bei der in Kürze Berufungsverhandlungen mit dem erstplatzierten Kandidaten bevorstehen.

      Der Physiker Alfons Dehé gestaltete seit 1998 bei Infineon Technologies AG in München die Entwicklung und den Aufbau der gesamten Wertschöpfungskette für Silizium-Mikrofone, von denen der Halbleiterhersteller im Jahr 2014 etwa eine Milliarde Chipsätze verkaufte. Alfons Dehés Expertise im Bereich MEMS, also der Mikrosysteme, ist die Basis für die Entwicklung von intelligenten Sensoren bis hin zu sogenannten Cyber-Physical Systems: Sensoren bilden als Hardware das Rückgrat solcher Systeme, die untereinander Daten austauschen, um z.B. Produktionsabläufe effizienter, ressourcenschonender und wartungsärmer zu machen. „Ich freue mich auf die Herausforderung, das Portfolio der MEMS-Sensoren und Aktoren bei Hahn-Schickard zu erweitern und mit den Hahn-Schickard-Stärken in Software und Hardware zu smarten Systemen zu vereinen. Insbesondere in der Mikroakustik steckt großes Potential für industrielle Anwendungen wie etwa in der Prozess- und Maschinenüberwachung. Darüber hinaus begeistert es mich, neue Konzepte für die Umweltsensorik zu etablieren“, erläutert Alfons Dehé.

      Alfons Dehé hat seinen Dienstsitz am Hahn-Schickard-Standort Villingen-Schwenningen, ist aber gleichzeitig Inhaber der Georg H. Endress Professur für Smart Systems Integration am Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg. Dass mit Alfons Dehé nun ein so hochkarätiger Kandidat für die Leitung des Instituts gefunden wurde, ist sowohl der gemeinnützigen Georg H. Endress Stiftung mit Sitz in Reinach/BL, Schweiz, als auch der Universität Freiburg zu verdanken: Die Georg H. Endress Stiftung ermöglichte die Schaffung der entsprechenden Professur mit einem namhaften Beitrag, welcher über zehn Jahre ausbezahlt wird. Die Universität Freiburg hat es ermöglicht, dass diese Professur mit dem Dienstsitz in Villingen-Schwenningen realisiert werden konnte.

      Mit dem Wachstum des Hahn-Schickard-Standorts geht auch ein größerer Flächenbedarf einher. So wurde gerade der Bauantrag für ein neues, mit 6 Mio. Euro budgetiertes Büro- und Technologiegebäude an der Wilhelm-Schickard-Straße in Villingen-Schwenningen in die Wege geleitet. Der Bauantrag wurde gestellt und schon im September 2017 soll mit dem Bau begonnen werden. Im bestehenden Reinraum sind die Kapazitätsgrenzen inzwischen erreicht, so dass seit Anfang Juli übergangsweise im angemieteten Reinraum im Technologie- und Innovationspark Villingen-Schwenningen produziert wird.

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      Dominik Schuler
      Marketing
       
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