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    25.04.2022

    Polysecure: Prozessschema POLTAG

    Einsatzschema des Particle-Fingerprints (links) sowie Abbildung eines Particle-Fingerprints (rechts).
    Einsatzschema des Particle-Fingerprints (links) sowie Abbildung eines Particle-Fingerprints (rechts). Polysecure GmbH, Freiburg.
    Einsatzschema der POLTAG®s in festen und flüssigen Medien.
    Einsatzschema der POLTAG®s in festen und flüssigen Medien. Polysecure GmbH, Freiburg.
    • Produkt- und Materialpässe nützen der Kreislaufwirtschaft nur, wenn sie tatsächlich robust mit Produkten und Materialien verknüpft sind!

      Einführung

      Der European Green Deal, die Initiative für nachhaltige Produkte und die Novelle der Ökodesign-Richtlinie sehen zukünftig einen Digitalen Produktpass (DPP) beim Inverkehrbringen verschiedener Erzeugnisse fast aller Branchen vor. Dieser umfasst beispielsweise Angaben zu Herkunft, Zusammensetzung, Umweltdaten, Reparatur- und Demontagemöglichkeiten sowie die Handhabung am Ende der Lebenszeit eines Produktes. Mit dem DPP soll es einen zentralen Ort geben, der alle Informationen zum Produkt enthält. Das kann beispielsweise eine zentrale Datenbank sein, auf die die NutzerInnen zugreifen können. Hiermit schafft der DPP die Basis für einheitliche und transparente Produktinformationen und trägt zur Förderung eine umweltgerechten Kreislaufwirtschaft bei – von der nachhaltigen Rohstoffgewinnung über die Unterstützung bewusster Kaufentscheidungen bei VerbraucherInnen bis hin zum fachgerechten Recycling. In engem Zusammenhang dazu steht der Digitale Materialpass (DMP), welcher häufig im Kontext von Gebäuden verwendet wird. Im Gebäudebereich sind aktuell Rückbau- oder Abrissvorgänge selten mit Rohstoffgewinnung verbunden, sondern eher mit den Herausforderungen rund um die Entsorgung. Um dies zu ändern, müssen detaillierte Informationen über die im Gebäude verbauten Produkte, Komponenten und Materialien vorliegen, die in entsprechenden DMPs zusammengestellt sind. Grundsätzlich ist der DMP jedoch nicht auf Gebäude begrenzt.

      Beide, ein Digitaler Produktpass (DPP) und ein Digitaler Materialpass (DMP), bestehen im Wesentlichen aus den folgenden Komponenten:

      • der eindeutigen und mindestens über die Nutzungszeit robusten Produkt/Material-Kennzeichnung,
      • den entsprechend notwendigen Identifikationstechnologien,
      • den in einer Datenbank abgelegten Daten (z.B. Herstelldatum, Batch-Nummer, digitaler Zwilling),
      • dem Protokoll zur Übertragung der Daten.

      Welche detaillierten Informationen dabei sinnvollerweise Berücksichtigung finden sollten, ist produktabhängig. Die Etablierung eines DPPs bei komplexen Produkten (z.B. Elektrogeräte, Fahrzeugen) ist dabei deutlich aufwändiger als bei einfacheren Produkten wie Verpackungen.

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