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    27.07.2023

    Digitale Technologien für die nachhaltige Lackentwicklung

    Projekt Logo "Na, Logisch"
    Projekt Logo "Na, Logisch" Hochschule Niederrhein
    • Mit dem Förderaufruf „Green Tech Innovationswettbewerb“ fördert das BMWK Digitale Technologien mit dem Ziel, einen Beitrag zur Erreichung der deutschen und europäischen Klima- und Umweltschutzziele im Rahmen der Agenda 2030 zu leisten. Diesem Aufruf folgen die Partner im Verbundprojekt Na_Logisch am konkreten Beispiel der Lackentwicklung.

      Die Zusammensetzung und Optimierung von Lacksystemen unterliegt strengen Regularien und muss kontinuierlich an neue Vorgaben oder sich ändernde Rohstoffmärkte angepasst werden. Um eine gleichbleibende Qualität und Verarbeitbarkeit der Lacke zu sichern, müssen Lackhersteller heute über ein zeit- und energieintensives „Trial and Error“ Prinzip einzelne Bestandteile ersetzen und Rezepturen anpassen. Im Verbundprojekt Na_Logisch wird mit Hilfe von Automations- und digitalen Technologien ein systematischer Ansatz entwickelt, um diesen Anpassungsprozess mit minimalem Ressourceneinsatz unter Beibehaltung von Qualität und Verarbeitbarkeit durchzuführen.

      Der systematische Ansatz startet mit einem vom Partner Mankiewicz aus einem konventionellen System abgeleiteten nachhaltigerem Lacksystem, das bei Mankiewicz und beim Partner Hochschule Niederrhein auf Hochdurchsatzanlagen formuliert wird. Dabei werden Inlinemessmethoden eingesetzt, die bereits im Formulierungsschritt Daten zu den verschiedenen Rezepturen erfassen. Lösungen einer automatisierten Datenerfassung sowohl bei der Formulierung als auch bei der Sprayapplikation, hier wird ein System des Messgeräteherstellers AOM-Systems eingesetzt, werden durch den Partner Füll Lab Automation bereitgestellt. Die im Prozess erfassten Daten werden vom Partner PI Probaligence mit den Eigenschaften der fertigen Schichten abgeglichen und in einem ML-Modell hinterlegt. Dieser Digitale Zwilling ist die Grundlage, um Anpassungen und Optimierungen vorherzusagen und mit nur wenigen Experimenten zu verifizieren. Durch den Partner Fraunhofer Institut IFAM wird die Tauglichkeit des Modells mit Blick auf in der Industrie eingesetzte Applikationstechniken gesichert und somit die Basis für einen schnellen Transfer in die industrielle Anwendung gelegt.

      Durch Beiträge aller Partner werden in Anlehnung an ISO14040 and ISO14044 Kennzahlen festgelegt, mit denen die Nachhaltigkeit der Lackrezepturen dargestellt wird.

      Ansprechpartner: Meiko Hecker, AOM-Systems, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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      Dominik Schuler
      Marketing
       
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