Industrie 4.0 - die Idee der intelligenten Fabriken - wurde in der Hoffnung eingeführt, die Produktivität unserer Fertigungsprozesse drastisch zu steigern. Doch mit diesem Ziel sind wir gescheitert – oder etwa nicht?
Stefan Rössel hat mehr als 25 Jahren Erfahrung und Expertise in der Fertigungs-IT / Digitalisierung. Er wird in seinem Vortrag die Ursachen für das Produktivitätsparadoxon und die Zukunft von Smart Manufacturing mit den Möglichkeiten der Integration von KI in der Fertigung aufzeigen.
Stefan Rössel ist Geschäftsführer der 4IoT GmbH, einer auf Industrie 4.0 Projekte spezialisierten IT-Beratung. Er unterstützt Unternehmen dabei, die Lücke zwischen Shopfloor und ihren Geschäftsprozessen in SAP zu schließen und die Sicherheit in Ihrer Fertigung voranzubringen.
Martin Sittner schloss seinen B. Eng. in Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energie- und Automatisierungstechnik an der Technischen Hochschule Augsburg 2019 ab. Nach seinem Einstieg bei Würth Elektronik im Bereich MagI3C Power Module schloss er 2023 sein nebenberufliches Masterstudium mit Fokus auf Microelectronics an der Hochschule Darmstadt ab.
In seiner Rolle als R&D Project Manager ist er verantwortlich für die Entwicklung von integrierten DC/DC Wandlern bis hin zur Markteinführung. Weiterer Fokus ist die Entwicklung von magnetischen Dünnschichtbauteilen basierend auf Silizium Substrat, wobei er kundenspezifische Strukturen entwirft als auch für die Optimierung der Technologie Spezifikationen verantwortlich ist.
Könnte die KI zum ersten Konkurrenten des menschlichen Gehirns und seiner Kreativität werden? Wird uns die KI eines Tages sagen, was wir mit unserem menschlichen Körper tun sollen?
Um eine Zukunft zu gewährleisten, in der die KI der Menschheit dient, entwickelt Neura Robotics kognitive Roboter, die die KI in die Lage versetzen, physisch zu handeln und Aufgaben selbständig auszuführen.
Der Schlüssel zu dieser Zukunft liegt darin, Roboter mit kognitiven Fähigkeiten auszustatten, d. h. sie in die Lage zu versetzen, Menschen zuverlässig zu erkennen und zu schützen, autonom zu handeln und auf der Grundlage dessen, was sie lernen, vorausschauend zu handeln – und aus allem, was geschieht, zu lernen -, damit sie beim nächsten Mal noch hilfreicher sein können.
Sven Schumayer studierte Industrial Medtech (B.Sc.) sowie Mikromedizintechnik (M.Sc.) an der Hochschule Furtwangen. Seit 2021 promoviert er im interdisziplinären, von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Projekt “Maintaining Sharp Vision Even in Old Age” am Institut für Augenheilkunde der Universität Tübingen. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Detektion neuromuskulärer Signale des Ziliarmuskels während der Akkommodation.
Neben der Entwicklung und Erprobung von Elektroden und Verkapselungen für aktive intraokulare Implantate mittels Dünnschichttechnologie beschäftigt er sich mit der Charakterisierung der detektierten Biopotentiale des Ziliarmuskels. Aktuell arbeitet er an der Entwicklung biomimetischer Sehhilfen, die diese Signale als Steuergröße nutzen – mit dem Ziel, eine neue Alternative für Menschen mit Altersweitsichtigkeit zu entwickeln.
Nikolai Hangst wurde 1991 in Rottweil geboren. Er absolvierte 2016 und 2018 sein Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Offenburg.
Seit 2018 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Work-Life Robotics Institute der Hochschule Offenburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Robotik und der additiv gefertigten Sensorik.
Er hat mehr als 20 wissenschaftliche Artikel in diesen Bereichen verfasst und ist Haupterfinder von zwei international angemeldeten Patenten im Bereich der sensitiven Greiftechnik.
Stefan Wunderer hat in Erlangen Nachrichtentechnik studiert, war dann 7 Jahre an der FernUniversität in Hagen und bekleidet seit 1995 leitende Positionen bei Nokia Networks.
Er forscht seit mehr als 40 Jahren im Bereich Mobilfunk und hat an der Lizensierung des ersten privaten GSM-Netzes in Deutschland mitgewirkt. Er leitet nun ein großes IPCEI ME/CT Förderprojekt mit 500 Mitarbeitern und ist bei Nokia weltweit für die Energieeffizienz im Bereich RAN verantwortlich.
An der Universität Würzburg gibt er Vorlesungen im Studiengang Informatik und Nachhaltigkeit und leitet die europäische Forschungsgruppe “Social Needs and Value Creation” von SNS-JU.
AITAD entwickelt elektronikbezogene künstliche Intelligenz (Embedded-KI), die in Geräten und Maschinen lokal und in Echtzeit definierte Aufgaben übernimmt. Gromov ist Verfasser zahlreicher Beiträge sowie diverser Lehrbücher im Halbleiterbereich und als Experte in verschiedenen KI- und Digitalisierungs-Gremien tätig: unter anderem von DIN und DKE sowie der Bundesregierung (DIT, BMBF).
AITAD wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Beispielsweise gewann das Unternehmen den renommierten embedded award 2023 in der Kategorie Künstliche Intelligenz – und das gegen starke Mitbewerber wie Amazon AWS und AMD in der Finalrunde. Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer ist Gromov als Dozent für Embedded-KI an der Hochschule Offenburg tätig. AITAD ist ein deutscher Anbieter für Embedded-KI und spezialisiert auf die Entwicklung und Erprobung intelligenter Elektroniksysteme. Der Fokus liegt auf maschinellem Lernen für industrielle Anwendungen – v.a. im Bereich Systemkomponenten.
Teamleiterin Prozessmanagement Industrie 4.0, GEMÜ Group
Mona Buck ist eine erfahrene Expertin für Prozessmanagement und Digitalisierung mit über zehn Jahren Erfahrung bei der GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG. In ihrer Rolle ist sie verantwortlich für das Team Prozessmanagement Industrie 4.0. Dabei treibt sie die Optimierung und Digitalisierung von Prozessen im Kontext von Operations in einem globalen Produktionsnetzwerk voran.
In den letzten Jahren hat Frau Buck maßgeblich an Automations- und Digitalisierungsprojekten mitgewirkt, darunter in zentraler Funktion bei der strategische Ausrichtung und globalen Implementierung der mitarbeiterzentrierten GEMÜ SmartApp:Operations. Der Fokus dieser Lösung liegt auf der Nutzung moderner Technologien zur Effizienzsteigerung und nachhaltigen Weiterentwicklung von Unternehmensprozessen. Im Herbst 2024 wurde GEMÜ von der Allianz Industrie 4.0 mit dem Award in der „Excellence“ Kategorie unter anderem für diese durchgängige Digitalisierungslösung ausgezeichnet.
Dr. Lokman Alpsoy ist ein Forscher, der sich auf biomedizinische Anwendungen spezialisiert hat. Er promovierte in Molekularbiologie und arbeitete als Leiter des Fachbereichs Biologie und Dekan des Instituts für Gesundheitswissenschaften an der Fatih-Universität in Istanbul.
Seit 2021 ist er Postdoktorand in der CPI-Gruppe am IMTEK der Universität Freiburg. Seine Forschung konzentriert sich auf Plattformen auf der Basis von Hydrogel-Beads, deren Modifizierung und Funktionalisierung sowie deren Verwendung für die Erfassung von Biomolekülen, Zellen und zirkulierenden Tumormarkern. Seine Arbeit trägt zur Entwicklung hochempfindlicher Nachweismethoden für die Diagnostik und Therapieüberwachung bei.
„Young Talents meet Industry“ – die Austauschplattform von microTEC Südwest bringt frische Ideen und innovative Talente mit Top-Unternehmen zusammen. Hier treffen Masterstudierende, Promovierende, Absolvent:innen und Start-ups aus Mikrosystemtechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Informatik oder Physik auf die führenden Firmen der Region (und darüber hinaus).
Du hast noch Fragen? Dann schrieb uns gerne eine Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Julia Mahl
Marketing
Tel.: + 49 761 386909-27
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