Mit der Microtec Academy im Leitprojekt skills4chips entsteht eine bundesweite Bildungsakademie, die Ausbildungsstandorte vernetzt und innovative Qualifizierungswege schafft. Die Akademie bietet flexible Lernformate für unterschiedliche Zielgruppen – von Berufseinsteiger:innen bis erfahrenen Fachkräften. Mit der nationalen Bildungsakademie entsteht eine zentrale Anlaufstelle für Ausbildung, Fort- und Weiterbildung sowie eine Vernetzungsstelle für relevante Akteure aus Forschung, Industrie und Bildung.
Das 1966 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Nufringen und mehr als 2.500 Mitarbeiter an 34 Standorten. EMST (Ensinger Microsystems Technology): Mikrosysteme neu gedacht. Als weltweit erster Hersteller kombinieren wir die MEMS -Technologie mit den vorteilhaften Eigenschaften von Hochleistungskunststoffen. Die neu entwickelte Technologie ermöglicht funktionalisierbare, integrierbare und ganz individuelle Lösungen ohne komplexe Verfahren und aggressive Chemikalien.
Das 1966 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Nufringen und mehr als 2.500 Mitarbeiter an 34 Standorten. EMST (Ensinger Microsystems Technology): Mikrosysteme neu gedacht. Als weltweit erster Hersteller kombinieren wir die MEMS -Technologie mit den vorteilhaften Eigenschaften von Hochleistungskunststoffen. Die neu entwickelte Technologie ermöglicht funktionalisierbare, integrierbare und ganz individuelle Lösungen ohne komplexe Verfahren und aggressive Chemikalien.
Mit der Microtec Academy im Leitprojekt skills4chips entsteht eine bundesweite Bildungsakademie, die Ausbildungsstandorte vernetzt und innovative Qualifizierungswege schafft. Die Akademie bietet flexible Lernformate für unterschiedliche Zielgruppen – von Berufseinsteiger:innen bis erfahrenen Fachkräften. Mit der nationalen Bildungsakademie entsteht eine zentrale Anlaufstelle für Ausbildung, Fort- und Weiterbildung sowie eine Vernetzungsstelle für relevante Akteure aus Forschung, Industrie und Bildung.
Tobias Hoßfeld ist seit 2018 Professor am Lehrstuhl für Kommunikationsnetze an der Universität Würzburg. Von 2014 bis 2018 war er Leiter des Lehrstuhls "Modellierung adaptiver Systeme" an der Universität Duisburg-Essen, Deutschland. Er wurde unter anderem mit dem Fred W. Ellersick Prize 2013 (IEEE Communications Society) und dem VDE ITG Award 2024 ausgezeichnet. Er ist Mitglied des Editorial Board von IEEE Communications Surveys & Tutorials, Springer Quality and User Experience, ACM SIGMM Records und gewählter Vorsitzender der ITG/VDE-Fachgruppe "Kommunikationsnetze und -systeme" innerhalb der VDE ITG.
IKT ist das Rückgrat der modernen Gesellschaft und umfasst Rechenzentren, KI, Netze und globale Konnektivität - mit Halbleitern und Chips als Kernstück. Mit dem Wachstum der IKT steigt auch der Bedarf an Nachhaltigkeit. Was können wir von IKT-Innovationen lernen, und wie können sie zu nachhaltigeren Halbleitern beitragen? Wir müssen den (eingebetteten und betrieblichen) Fußabdruck, aber auch den Handabdruck und den geschaffenen Wert bewerten. Metriken und Modelle, insbesondere für die Energieeffizienz, ermöglichen Verbesserungen, während Innovationen, von der Herstellung bis zum KI-gestützten Monitoring, die Nachhaltigkeit fördern. Doch Technologie allein reicht nicht aus: Menschen und Bildung sind der Schlüssel zu einer dauerhaften Wirkung.
Gerd Batereau-Neumann hat 1994 das Studium Elektrotechnik mit der Vertiefungsrichtung Nachrichtentechnik an der RWTH Aachen mit dem Diplom abgeschlossen. Nach vielen Jahren in unterschiedlichen Bereichen des Qualitätswesens und verschiedensten Branchen ist er seit 2016 bei der Swissbit Germany AG neben der Leitung Qualitätsmanagement auch für das Umweltmanagement und Themen rund um Nachhaltigkeit verantwortlich.
Als Halbleiterhersteller ohne eigenes Frontend (fabless) stehen wir zwischen den ersten Kunden, die von uns Angaben zum Product Carbon Footprint fordern, sowie unseren Lieferanten, die uns diese Daten noch nicht liefern können. Um bei einem Produktportfolio von ungefähr 2.500 aktiven Produkten trotzdem auf Anfrage eine Abschätzung geben zu können, haben wir uns eine Systematik entwickelt, wie wir produktspezifisch die CO2-Emissionen für den gesamten Produktlebenszyklus ermitteln können.
Michael Bünning verfügt über eine vielseitige Expertise in Vertrieb, Marketing und Teamführung. Nach dem Abschluss seines Diploms in Wirtschaftsingenieurwesen 2011 begann er seine Karriere bei der Wacker Chemie AG. Nach zehn Jahre im strategischen Vertrieb folgte eine Station bei Walter De Gruyter, wo er als Senior Manager für die Buchproduktion und Teamleiter tätig war und kehrte 2023 als Senior Marketing Manager zu WACKER zurück und betreut seitdem das Silizium Geschäft mit Fokus auf die Halbleiterindustrie. Nach einem berufsbegleitenden MBA in Marketing, den er 2016 an der Steinbeis-Hochschule abschloss, folgte ein Masterstudium in Philosophie in Berlin und München.
Hochreines Silizium stellt einen essenziellen strategischen Rohstoff für die Halbleiterindustrie dar. Seine Produktion spielt eine zentrale Rolle bei der Stärkung einer resilienten europäischen Halbleiterlieferkette und leistet zugleich einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien sowie zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft. Im Fokus stehen der energieintensive Herstellungsprozess von Silizium sowie innovative Automatisierungsstrategien, um daraus die Auswirkungen der Produktion von hochreinem Silizium auf den Carbon Footprint eines Halbleiters abzuleiten. Dabei werden Digitalisierung und Dekarbonisierung gleichermaßen als Herausforderungen und Chancen gesehen und im Kontext der Siliziumproduktion betrachtet.
Dr. Malte Kohring arbeitet als Experte für das Thema Halbleiter-Industrie bei Bayern Innovativ, der Agentur für Innovation & Förderung im Technologie- & Wissenstransfer im Freistaat Bayern.Die Erfahrungen aus seiner Promotion an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit einem Schwerpunkt auf experimenteller Festkörperphysik, nutzt er in seiner Position als stellv. Leiter der Bavarian Chips Alliance, dem bayerischen Halbleiter-Netzwerk im Auftrag des Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Als Leiter des Arbeitskreises Nachhaltige Elektronik der Bavarian Chips Alliance beschäftigt er sich damit, wie Nachhaltigkeit in die Halbleiter-Wertschöpfungskette integriert werden kann.
Das bayerische Halbleiter-Netzwerk, die Bavarian Chips Alliance, hat zusammen mit 80 Unternehmen und Organisationen im Arbeitskreis Nachhaltige Elektronik ein Positionspapier erarbeitet, das entlang des Lebenszykluses eines Produkts vom Design bis zum Recycling die Herausforderungen darstellt und Lösungsansätze und Maßnahmen bietet. Erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Trends und Themen zur Nachhaltigen Elektronik aus dem Netzwerk der Bavarian Chips Alliance.
Dr. Wolfgang Nüchter studierte Physik an der Universität Stuttgart und promovierte in den Werkstoffwissenschaften am Max Planck Institut für Metallforschung. Nach seinem Einstieg bei Bosch in der Forschung und Vorausentwicklung absolvierte er verschiedene Positionen in Linien- und Projektpositionen. Seit 2022 verantwortet er die Nachhaltigkeitsstrategie im Geschäftsbereich Mobility Electronics der Robert Bosch GmbH, die sowohl die Herstellung von elektronischen Steuergeräten als auch von Halbleiter-Bauelemente (MEMS, IC, SiC) verantwortet. Sein Schwerpunkt ist sowohl die Dekarbonisierung der Standorte als auch der Produkte im Portfolio, sowie die Transformation der Organisation.
The talk will cover the overarching sustainability from Bosch down to the semiconductor production and will be supplemented with a view in impacts for semiconductor production.
A light is shed on circular economy view about the contribution of electronics in a car down to electronic components and which levers are necessary to focus on.
Finally, our contribution in the public funded project Genesis will be highlighted to further push sustainability in semiconductor product.
Julia Christina Hess ist Senior Policy Researcher für „Global Chip Dynamics“. Ihr Schwerpunkt liegt auf der strategischen Bedeutung von Halbleitern für Europa sowie auf der Analyse der globalen, voneinander abhängigen Wertschöpfungskette – unter Berücksichtigung des hohen ökologischen Fußabdrucks und der neuen geopolitischen Realitäten. Kürzlich präsentierte Julia ihre Arbeit während der New York Climate Week sowie vor dem Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament.
Als Grundpfeiler technologischer Innovation, wirtschaftlichen Wachstums und des jüngsten KI-Booms steht die Halbleiterindustrie derzeit vor dem Sprung, bis 2030 zu einer Billionen-Dollar-Industrie zu werden. Gleichzeitig nehmen die Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Chipproduktion zu – bedingt durch ihren hohen Ressourcenverbrauch, der erhebliche Emissionen sowie einen enormen Wasser- und Energiebedarf verursacht. Was derzeit jedoch fehlt, ist ein quantitatives Verständnis des ökologischen Fußabdrucks der Halbleiterindustrie – eine wesentliche Grundlage für wirksame Maßnahmen zur Dekarbonisierung. Unsere Studie will diesen Herausforderungen begegnen – durch die Einführung des Semiconductor Emission Explorer, einer interaktiven Datenbank, die Emissionstrends entlang der drei Geltungsbereiche des Greenhouse Gas (GHG) Protocol verfolgt. Das jährlich aktualisierte Tool liefert nicht nur zentrale Einblicke in die Fortschritte der Branche bei der Emissionsreduktion im Zeitraum von 2015 bis 2023, sondern identifiziert auch Bereiche mit Nachholbedarf in puncto Transparenz und Berichtsstandards. Unsere Analyse basiert auf jährlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsberichten (CSR) von 28 globalen Chip-Herstellern und zeigt wichtige Trends bei direkten Emissionen, Energieverbrauch, indirekten Emissionen sowie Auswirkungen entlang der vor- und nachgelagerten Lieferketten in der globalen Halbleiterindustrie auf.
Julia Mahl
Marketing
Tel.: + 49 761 386909-27
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